TL : Beat Theis, 8 Teilnehmer
Fotos: Ernst Stäheli
Trotz der nicht ganz optimalen Wetteraussichten sind wir losgezogen, früher als urspünglich vorgesehen, um dem an Nachmittag erwarteten Regen auszuweichen. Auf dem Programm standen Blumen und Wandern in wildem Gelände, da sind wir voll auf die Rechnung gekommen. Die Frauenschuhe haben uns schon früh in voller Blüte entgegengeleuchtet, die Waldvögelein waren in grosser Zahl zu sehen und ein anderer Berggänger hat uns verraten, dass wir nach dem Fliegen-Ragwurz suchen sollten, eine ganz seltene Pflanze Wir wurden auch fündig, obschon sie ziemlich unscheinbar ist. Beim Aufstieg durch das Bergsturzgebiet hatten wir eine besondere Begegnung: Ein Rudel von 6 Gemsmütter mit ihren Jungen. Weiter zum Fels, immer etwas wilder, bis zur Schlüsselstelle mit der Kette. Kein Problem für alle. Die zweite Rast beim Gipfelkreuz blieb wegen des stürmischen Wind etwas kurz. So sind wir wie geplant nach Gribsch abgestiegen, wo uns ein Zettel an der Tür mitteilte, dass die Wirte im Dorf seien – Pech gehabt. Aber das Restaurant Bahnhof in Steinenberg hat uns bewirtet. Und der Regen: Kurz vor Steienberg ist er gekommen, aber das hat uns nicht mehr gestört.
Gut gelaunt machten sich 11 Bachtelianer und Bachtelianerinnen am Freitagabend von der Höhenklinik Wald auf den Weg zur Brätelstelle am Chrinnenberg. Nach einem kurzen Spaziergang empfing uns Melanie, die bereits fleissig am Einfeuern war, nachdem sie den vorsorglich am frühen Vormittag von der Tourenleiterin deponierten/versteckten Holzvorrat doch noch entdeckt hatte.
Zuerst machten sich alle über den reichlichen Apéro her, plauderten über Tourenpläne, resumierten über die Skisaison oder genossen einfach nur die Aussicht. Auch das Bräteln kam nicht zu kurz. Vor lauter gemütlichem Beisammensein vergass die Tourenleiterin fast den versprochenen Dessert, doch wurde sie höflich aber mit Nachdruck von den Teilnehmenden daran erinnert.
Nach dem Dessert gab es noch den Gipfeljuz von Annekäthi, passend zum wunderbaren Sonnenuntergang. Der Abstieg zum Bannholz erfolgte in faszinierenden Lichtverhältnissen. Nach dem Abschlusstrunk stiegen die einen zum Bahnhof Wald ab, während die anderen mit dem Auto nach Hause gondelten.
Ein wunderbarer SAC Bachtel Anlass, bei dem für einmal nicht die Tour oder das Ziel im Vordergrund steht, sondern das gesellige Beisammensein. Danke fürs Mitkommen!
Tourenleiter Paul Helbling, 11 Teilnehmende, Fotos Susanne Grob
Letzte Skitour Gruppe Senioren im Winter 24/25 aufs Rodüner Rothorn bei meist bewölktem Himmel. Im oberen Drittel waren die Sichtverhältnisse sehr diffus. Dafür war die Piste ausser im Schlusshang leicht aufgefirnt – und ein Genuss.
TL: Albert Spitzli, 5 Teilnehmer
Fotos: Edelweiss Hansruedi, Gipfelfoto Viktor
Ein wunderparer Tag am sehr vollen Brüggler
Fotos von Franz Zellweger
TL Paul Helbling, 5 Teilnehmende (infolge Wetterbericht, durchgeführt am 22. April 2025, Fotos Susanne Grob
Steinmaur – Lägern – Otelfingen
Leitung: Erich Ritz Fotos: Franz Zellweger und Erich Ritz
Im Klettergarten Brochne Burg wurde die Klettersaison gestarten. Mit dem Abschluss des Wintertrainings und vielen motivierten Kindern und Jugendlichen wurde viel gekletteret, gelernt, gelacht und abgeseilt.
Die 153. Sektionsversammlung im Rütener Leuensaal stand ganz im Zeichen der personellen Änderungen und der Ehrungen der Jubilare. Die wichtigsten Beschlüsse findest du hier.
Tourenleiter Hans Gubler, Teilnehmende 11, Fotos Susanne Grob
Wir waren insgesamt 10 Teilnehmende.
TL: Margrit Wagner
Fotos: Ernst Stäheli
Ersatztour auf den Ruchstock ab Bannalp
Tourenleiter Hans Gubler, 11 Teilnehmende, Fotos Susanne Grob
Alternativtour zum Breithorn. Von Davos Frauenkirch zum Chummerhöreli, über Maiafelder Furgga nach Arosa.
Fotos: Lorenz Biberstein, Rita Dahinen, Annekäthi Kuhn.
Mi: Tomülgrat u. Strätzerhorn / Do: Bärenhorn
TL u. Bilder Paul Helbling
Die Wetteraussichten für meine 1. Tour als TL waren nicht grad rosig. Nach langem hin und her entschied ich mich für Plan B = Start in Dielsdorf statt in Baden. Am Anfang hat es ein wenig getröpfelt. Bei der Hochwacht war schon fast alles wieder trocken. Somit starteten wir nach dem Mittagessen an der Wärme mit voller Freude Richtung Burghorn. Niemand dachte ans abkürzen oder umdrehen. Wieso auch. Weiter gings zum Lägernsattel, zur Walhalla Höhle, Schartenfels und schon war Baden in Sicht. Es war uh lässig mit euch Frauen über die Lägern zu tänzeln. Ihr habt das Super gemacht.
Vier tolle Skitourentage bei unterschiedlichen Verhältnissen rund um das komfortable Hotel Avers.
Tourenleiter: Rolf Blaser
Fotos: Rolf, Thomas
Senioren unterwegs am Pizol
TL Albert Spitzli
Fotos: Paul Helbling
Leiter H. Gubler und 7 Teilnehmende
Fotos: Susanne Grob
Ersatztour ins Frümseltal
Ersatztouren ab Lämmerenhütte (27.02.2025 bis 01.03.2025)
Eine Woche vor der Tour erkundigte sich Jösi, der Tourenleiter, bei der Grialetschhütte nach der Schneelage im Gebiet. War er doch an Silvester dort gewesen und damals lag sehr wenig Schnee, so dass Kratzer auf dem Skibelag unausweichbar waren. Nach dem Gehörten entschloss er sich für einen Gebietswechsel zur Lämmerenhütte. Alle Angemeldeten folgten ihm ins Wallis.
Bei der Anreise nach Leukerbad war es in Visp bereits sonnig, oberhalb von Leukerbad in Richtung Gemmipass hingen die Wolken jedoch tief. Bei Ankunft mit der Bahn auf dem Gemmipass drückte die Sonne am Daubenhorn durch. Guten Mutes machten wir uns auf dem Weg und stiegen bei immer sonnigeren Bedingungen zum Daubenhorn auf. Der Gipfelaufstieg wurde an der ausgesetzten, felsigen Stelle in den letzten Jahren mit einer Kette versichert und ist nun einfacher geworden. Gipfelgratulationen und bald schon befanden wir uns auf der Abfahrt in 20cm fluffigem Pulverschnee. Je weiter rüber Richtung Lämmerenhütte, desto diffuser wurde die Sicht – wir genossen die Abfahrt trotzdem. Auf der Hütte angekommen waren die Interessen der Teilnehmenden unterschiedlich – Kuchen oder Dusche (nur wenn Wasser warm – oder heute doch nicht?) lagen hoch im Trend.
Am zweiten Tag machten wir uns auf Empfehlung des Hüttenwartes auf den Weg zum Wildstrubel. Nach ca. 1 Stunde überholten wir die grosse Gruppe vor uns und Jösi legte eine angenehme Spur bis zum Gipfel des Wildstrubels. Oben angekommen gaben wir der hohen Walliser Gipfel-Prominenz Namen und machten uns bald auf die Abfahrt, denn der kalte Wind lud nicht zu langen Rast ein. Nach einer ersten Abfahrt in gut fahrbarem, etwas windbearbeitetem Schnee, stiegen wir nochmals zum namenlosen Gipfel am Wildstrubel auf. Von dort war die Abfahrt in bestem PowPow der absolute Hammer – Juchzer, um Juchzer, um Juchzer waren zu hören. Diese hatte der Tourenleiter bei gutem Schnee verlangt. Das Geniesser-Grüppchen fuhr zurück zur Hütte und die Drei mit überschüssiger Energie bestiegen noch das Steghorn. Von dort hatten wir Sicht auf eine mögliche Abfahrt via das Üschinental für den nächsten Tag. Das Tal sah steinig aus. Der Abstecher aufs Steghorn hatte sich gelohnt. Auch hier toller Pulverschnee und noch wenige Spuren. Zurück bei der Hütte konnte Jösi grade noch die letzten 3 Stücke Wähe für das Trio mit überschüssiger Energie (das nun doch auch etwas müde war) ergattern. Und ja, die Dusche wurde heute von einem der beiden Geniesser getestet – Fazit: bewirkt Wunder und wenn man früh dran ist, ist das Wasser noch warm.
Verschiedene Übergänge führen aus dem Gebiet ins Tal. Jösi entschied sich, nach einem Austausch mit dem Hüttenwart über die Verhältnisse, für die Abfahrt nach Simmenfall in der Lenk. Dies bedeutete, dass wir nochmals Richtung Wildstrubel – zum Mittelgipfel – aufstiegen. Auf dem Gipfel ging die Bise durch Mark und Bein und liess die Teilnehmenden zittern. Auf Höhe Frühstücksplatz war es bereits um einiges angenehmer und je weiter unten im Ammertentäli war vom Wind nichts mehr zu spüren, nur noch die -fahnen an dem Graten und Gipfeln weiter oben zu sehen. Die teils steilen Hänge forderten, auch bei Pulverschnee, unsere Beinmuskulatur. Das steile und teilweise ruppige Couloir auf Höhe der Ammertenhütte forderte nochmals unsere volle Konzentration. Jösi bot uns eine Extra-Portion Abenteuer bei der Querung des Flusses weiter unten. Entlang des Flusses war es dann ebenfalls abwechslungsreich zu fahren – man könnte sagen, dass wir einem natürlichem Snow-Park folgen: auf und ab, rechts und links, um die Tannen, Bäume und Sträucher. Auf dem Feldweg im Wald kurz vor Simmenfall war es ein on und off der Skier, kurze Stücke mussten wir tragen, wie es der Hüttenwart prophezeit hatte. Alles in allem beste Verhältnisse auf dieser Abfahrtsroute.
Nach einer strahlenfreien Einkehr im Restaurant beim Simmefall machten wir uns auf die lange Heimreise. Ein grosses Dankeschön geht an Jösi für die 3 sehr coolen Tage!
Tourenleiter: Jösi Forster
Teilnehmende: Matthias, Esther, Roy und Manu (Bericht)
Fotos: verschiedene Teilnehmende
Tl: Ruedi Schneeberger, 15 Teilnehmer
Fotos: Ernst Stäheli
Im letzten Moment musste die Tour wegen eines Föhneinbruchs vom Samstag auf den Sonntag verschoben werden. Ein guter Entscheid, wie sich gezeigt hat. Am Samstag war es stürmisch, windig und bewölkt, am Sonntag herrlich sonnig. Vom Bus konnten wir gleich die Ski anschnallen und los ging es. Das Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt, aber es war warm. Nach knapp vier Stunden haben wir den Gipfel erreicht und konnten bei angenehme Temperaturen die Gipfelrast geniessen. Für die Abfahrt haben wir dann noch ein paar unverspurte Hänge mit weichem Schnee gefunden.
Aufgrund Schneemangels wurde das Tourenziel auf den Rad angepasst
SS-Tour
TL: H.Gubler, 9 Teilnehmer. Fotos: Susanne Grob
Nach einer langen, aber schönen Anfahrt (laut TL gehört diese auch zur Tour) nach Obersaxen Friggahüs ging es im flotten Tempo los. Die 1200 HM wurden denn auch in der vorgegebenen Zeit von 3.5 Stunden bewältigt. Auf dem Piz Titschal wurden wir bei bestem Wetter mit einer herrlichen Rundsicht belohnt. Auf der Abfahrt entlang der Route fanden alle noch einige Hänge mit Pulverschnee. In der Nähe der Bushaltestelle gibt es leider kein Restaurant – umso grösser war die Freude über einen Espresso, den uns ein freundlicher Anwohner spontan zubereitete!
TL: Paul Helbling
Fotos: Thomas, Albert
Die Herausforderung am Anreisetag bestand für den Tourenleiter mit dem Auto von seinem Wohnort ins Zürcher Oberland zu gelangen. Vom Ricken staute sich der Verkehr bis nach Wil, nachdem mehrere Lastwagen bei Schneefall und vereisten Strassenquer auf der Strasse standen . 4 km von seinem Wohnort entfernt benötigte er für ca. 300m Distanz über 1h. Bei heftigem Schneefall war innert 1 Stunde 8cm Neuschnee gefallen und das Verkehrschaos dadurch perfekt. Umkehren und via Hulftegg versuchen nach Jona zu gelangen war die einzige weitere Option, um die beiden Teilnehmende, die warteten, abzuholen. Schneebedeckte Fahrbahn, jedoch freie Fahrt – bald schon war die Hulftegg passiert. Kaum zu glauben – in Jona lag überhaupt kein Schnee.
Mit 1 Stunde Verspätung traf auch das Fahrzeug des Tourenleiters in Airolo ein, wo die andere Gruppe in einem Restaurant wartete. Nach einem kurzen Kaffe für die Verspäteten fuhren wir ins Bedretto Tal, parkierten kurz vor Ossasco und machten uns auf den Weg zur Cap. Cristallina. Die Sonne drückte bereits und unten war der Wind zahm. Je weiter oben, desto heftiger blies er und zudem war es eisig kalt. Weder einladend, um lange Pause zu machen, noch an diesem Tag eine Skiabfahrt zu geniessen. Jösi steuerte direkt die Hütte an. Drinnen in der warmen Stube wärmten wir uns auf, liessen es uns kulinarisch gut gehen und genossen den Nachmittag bei Gesprächen. Zum Abendessen überraschte der Hüttenwart die Gäste mit Käsefondue.
Die geplante Tour am Sonntag auf den Cristallina, konnten wir aufgrund der Steilheit und des Triebschnees nicht in Angriff nehmen. Jösi hatte uns den Aufstieg zum Cima die Lago vorgeschlagen. Morgens war nur noch wenig Wind, jedoch war es im Schatten eisig kalt. Der Wind hatte am Tag zuvor Arbeit geleistet – der Schnee war ziemlich stark verfrachtet bzw. stark windgepresst. Problemlos erreichten wir den Gipfel des Cima di Lago. Jösi entschied sich zur direkten Abfahrt mittels einer Querung, um auf die Westseite des Passo della Cima die Lago zu gelangen. Eine erste Nordabfahrt zum See runter entlockte uns erste Juchzer. Niemand hätte am Vortag gedacht, dass wir PowPow finden würden am nächsten Tag. Ein kurzer Gegenanstieg und wir genossen die windstille Gipfelrast auf dem Poncione Val Piana.
Die Pulverschneeabfahrt ging vom Gipfel via Val Cavagnola nach All’ Acqua. Einzig die Waldschneise ganz zu unterst war stark zerpflügt. Oben waren die Hänge weit und wir hatten viel Platz für eigene Spuren. Mit einer Einkehr im Restaurant in All’ Acque endeten die beiden Skitourentage im Bedretto Tal.
Ein herzliches Dankeschöne an Jösi für die Organisation und die umsichtige Leitung.
Tourenleiter: Jösi Forster
Teilnehmende: Michèlle, Robert, Gerrit, Doris, Nadine und Manu (Bericht)
Fotos: diverse Teilnehmende
Was hatten wir für Wetterglück: nach Neuschnee am Vortag durfte die sonnige Gruppe mit Schneeschuhen drei wunderbare Winterneuschneesonnentage bei Lauenen im Berneroberland geniessen. Nach der Anreise gings am ersten Tag bei stimmungsvollem Himmel durch tiefverschneite Landschaft zum Trütlisberg. Am Tag 2 stiegen wir bei strahlendem Wetter zur Fürflue und zum Rothore. Für den dritten Tag wechselten wir die Talseite und besuchten die Walliser Wispile. Im sehr gemütlichen Hotel Wildhorn in Lauenen waren wir bestens aufgehoben, und wir genossen das feine Essen.
Tourenleiter: Hubi Britschgi
Fotos: Hubi, Priska, Thomas
Tag 1 Pis Segnas
Tag 2 Gross Schiben
Tag 3 Piz Dolf/Trinserhorn
Tourenleiter: Erich Ritz
Fotos: Franz Zellweger und Erich Ritz
Mit Schneeschuhen von Weglosen via Sattlerhütte und Lehhütte zum Piet. Nach der Mittagsrast bei Hinterofen ging es durch idyllisches Schneeschuhgelände via Pfannenstöckli zum Kaffeehalt in der Druesberghütte und wieder runter nach Weglosen.
Aufgrund des Schneemangels in tieferen Lagen wurde die Route angepasst.
Mit dem erneuten Neuschnee und der Aussicht auf einen sonnigen Bergtag, nahmen wir den Redertrengrat in Angriff.
Die Nebelobergrenze lag dann glücklicherweise eher bei 1400/1500hm statt bei 1500-1800hm gemäss Wetterbericht. Bis unterhalb der Lufthütte tasteten wir uns noch durch die Nebelschwaden, oben war klar und auf dem Gipfel begrüsste uns die Sonne.
Wir genossen die grosse Pause auf dem Gipfel, bevor wir den Neuschnee der letzten Nacht und Tage testfuhren. Platz war noch genug da. :) Bereits oberhalb der Lufthütte verschlucke uns dann wieder der Nebel. Alles in allem ein gelungener Tag in den Bergen.
TN: Silvan, Evi, Gerhild, Brigitte und Eric
TL: Roy
Fotos: alle TN
Aufgrund des schlechten Wetters hat Hansruedi die Tour um einen Tag verschoben. Das hat sich sehr gelohnt: kaum aus der Seilbahn in Weissenberge ausgestiegen, kam die Sonne hervor und zeigte die frisch verschneite Landschaft im schönsten Glanz. Der Tourenleiter war beim Spuren im tiefen Schnee ganz schön gefordert, zumal der Neuschnee in der Sonne bald etwas schwer wurde. Zum Glück wurde er im oberen Teil von weiteren Helfern unterstützt. Auf gut 2000 m genossen dann alle zufrieden die Aussicht und rüsteten sich für die schöne Abfahrt. Auf der Heimfahrt gabs in Näfels noch den fast schon obligaten Abstecher für Kaffee und Kuchen.
TL: Hansruedi Wolfensberger
Bericht, Fotos: Thomas
Fotos von verschiedenen TeilnehmerInnen
Alternativtour zum Spitzmeilen und Wissmeilen
Unten zu wenig Schnee für den Gamidauer, brachten den Tourenleiter, Jösi Forster, dazu, eine Alternativtour zum Spitzmeilen und Wissmeilen anzubieten. In Unterterzen war der Andrang zur Bahn ins Skigebiet Flumsberg gross. Bequem mit der Gondel hoch bis zum Maschgenkamm. Von dort fuhren wir ab, stöckelten etwas und waren bald schon bei der Alp Fursch. Es war windstill und liess uns hoffen, dass der Fön nicht zu stark werden würde heute. Im Sattel zwischen Spitzmeilen und Wissmeilen errichteten wir das Skidepot und querten zu Fuss mit Steigeisen zum Spitzmeilen. Beim Einstieg zum Couloir liessen wir die Stöcke zurück und nahmen den Pickel zur Hand. Es hatte eine gute Spur zum Gipfel – trotzdem waren Steigeisen und Pickel hilfreich und gaben uns zusätzlich Sicherheit. Es waren heute einige Gipfelaspiranten am Spitzmeilen unterwegs und es brauchte etwas Geduld. Beim Gipfelkreuz war nicht all zu viel Platz, so dass wir nicht alle gemeinsam, sondern in einem Grüppchen oder einzeln die Gipfelfotos schossen. Windstill genossen wir die Pause, gaben den Gipfels ringsum Namen und machten uns anschliessend auf den Abstieg. Der Tourenleiter befestigte zusätzlich ein Seil, denn die Kette war nicht komplett freigelegt. Problemlos erreichten wir das Skidepot und weiter ging es zum Wissmeilen. Zwischenzeitlich bliess der Fön stark und es war nicht angenehm auf dem Gipfel des Wissmeilen. Umrüsten auf Abfahrt und los ging es. Der Schnee windgepress bzw. fest – war fahrbar. Froh auf der planierten Piste angekommen zu sein, schwangen wir zur Alp Fursch. Eine Einkehr dort durfte nicht fehlen bevor wir anfellten und zur Maschgenlücke aufstiegen. Von dort fuhren wir über die Skipiste nach Tannenbodenalp.
Vielen herzlichen Dank an den Tourenleiter für die Organisation und Durchführen dieser guten Alternativ-Tour.
TL: Jösi Forster
Teilnehmende: Gerrit, Doris, Hans, Philipp, Silvan, Manu (Bericht)
Fotos: Diverse Teilnehmende
Wir hatten einen langen schönen Tour rund um Bannalp, genauer gesagt hatten wir den Oberalper Grat mit Chaiserstuhl und Bärenstock umrundet. Wir startete unsere Tour nach einem eher langen Anstehen an der Luftseilbahn Oberrickebach-Bannalp, dieses Gebiet ist am Wochenende sehr beliebt für Tourengänger. Erst kurz vor zehn Uhr fellten wir los Richtung Bannalpter Schonegg.
Schnell waren wir trotz des Tumult an der Bahn ziemlich alleine unterwegs. Die gute Spur führte uns in etwa zwei Stunden auf dem Bannalp Pass, wo wir eine verdiente Pause in der Sonne, ohne Wind, genießen konnten. Wir wagten uns anschließend in den Nordwestlichen Hang hinein und dürften tatsächlich einen unverspurten Hang für uns haben. Der Schnee war von Wind und Sonne geprägt, schön aber nicht immer einfach zu fahren. Auf der Abfahrt Richtung St. Jakob haben wir auch Sulzhänge und tatsächlich ein-zwei Pulverschwunge erwischt
Mit dem kleinen lila Gitschenenbahn waren wir, nach einen Einkehr im Berggasthaus Gitschenen, bald wieder beim Aufsteigen. Die Stille der wunderschönen Sulztal hat uns beeindruckt. Der Aufstieg hat etwa eineinhalb Stunden in Anspruch genommen und gegen 16 Uhr standen wir beim schönen Nachmittagsstimmung an der Schoneggpass / Sinsgäuer Schonegg.
Dann begann ein kleiner Abenteuer, um nach Ober Spis zu kommen und die letze Seilbahn des Tages zu erreichen. Die letzen 50 Hm dann schlussendlich zu Fuss.
Danke alle für eine tolle Tour!
Eine lange Tradition geht zu Ende. Am 19. Januar 2025 hat die 138. und letzte Bachtel-Reunion im Landgasthof Hasenstrick stattgefunden.
Teilnehmende Sektionen: Am Albis, Bachtel, Hörnli, Manegg, Randen, Rinsberg, Thurgau, Tödi und Uto
Lesung von Christoph Frommherz (Vizepräsident SAC Basel) aus seinem Bergroman «Wildstrubel»
Anzahl Gäste: 46
Organisator: Markus Pfander (Sektionspräsident bis April 2025)
Fotos: A. Uttinger, M. Pfander
Postkartenwetter vorausgesagt und bereits über 1 Woche kein Neuschnee mehr – eine riesige Herausforderung für die Tourenleiterin Pulverschnee für die entsprechend angesagten Skitourentage zu finden. Sie entschied sich ins Prättigau zu fahren und wählte das komfortable Hotel Alpina in Schiers, wo wir auch am Abend mit köstlichem Essen versorgt wurden, als Ausgangspunkt.
Die Furna-Runde ein sicherer Wert, um Pulverschnee zu finden. So begab sich die kleine Gruppe von 6 Personen ab Furna Hinterberg zum Höchstelli und fuhr vom Gipfel Richtung Westen ab, in ein schattiges Täli, wo wir herrlichen Pulverschnee und Platz für eigene Spuren fanden. Bei der Alp Falsch waren wir dann doch richtig und fuhren dran vorbei, bis wir kurz vor dem Laubenzug, nach einer Pause, nochmals anfellten. 2 weitere SAC-Gruppen, also 20 weitere Personen, waren gleichzeitig mit uns unterwegs und stiegen ebenfalls zum Wannespitz auf. Am Gipfel wurde die Tourenleiterin etwas unruhig, denn sie wollte auf keinen Fall, dass die beiden anderen Gruppen die wunderbaren Nordhänge vor uns verspurten. Ihr Wunsch wurde erhört – die beiden Gruppen wählten eine andere Abfahrtsvariante. So konnten wir eine weitere Abfahrt in genialem Pulverschnee geniessen. Der Auftakt war geglückt – Mission Pulverschnee erfüllt!
Am zweiten Tag ging es mit dem Bus nach Fideriser Heuberge. Eine rollende Planung führte uns zuerst aufs Mattjischhorn. Ein Augenschein in die Süd-Ost-Hänge liess erahnen, dass Pulverschnee zu finden ist. Wir fuhren bis auf rund 1900 m ü. M. ab, machten Pause und zurück ging es hoch zum Grat östlich des Mattjischhorn. Nach einem kurzen Stück mit Stein- und Gras-Schliff für die Skier genossen wir die Abfahrt nach Heuberge. Eine Stärkung im Berghaus Arflina gab uns die nötige Power, um den Aufstieg zum Glattwang in Angriff zu nehmen. Wiederum eine herrliche Abfahrt führte uns zur Schlittelpiste und auf jener zurück nach Fideris Dorf. Auch heute gab es müde Muskeln und die Mission Pulverschnee konnte gefeiert werden.
Die Wahl am dritten Tag fiel auf die Madrisa-Rundtour ab Klosters. Der Skilift zum Rätschenjoch hoch fuhr nicht, das bedeutete +300m aufsteigen mit den Skiern. Wir wurden belohnt mit tollem Schnee bis unterhalb Madrisajoch. Der Aufstieg zum Madrisajoch war kalt und auch anstrengend – denn es ging steil hoch und auf der Spur war es teilweise rutschig. Die TL plante die Traverse zum Gafier Joch. Diese war jedoch aufgrund der vielen Steine und Felsen nicht möglich. So fuhren wir vom Joch Richtung Süden ab. Eine lange Traverse und stark windbearbeitete Hänge liessen unsere Beinmuskulatur brennen. Zwischendurch eine kurze Erholung in schönem Pulverschnee. Wir waren glücklich auf der Piste angekommen zu sein und zogen unsere Kurven bis Gargellen. Nach einer Pause ging es bequem mit Gondel und Sessellift hoch bis auf 2276 m ü. M.. Das St. Antönier Joch vor Augen stiegen wir hoch zu diesem und weiter zum Sattel beim Riedchopf. Pistenartige Verhältnisse auf der Abfahrt im oberen Teil, weiter unten nochmals herrlichen Pulverschnee und in Schussfahrt nach Litzirüti. Ein paar Mal die Skier aus- und anziehen, etwa stöckeln und bald schon waren wir in St. Antönien. Mit Kaffe und Kuchen liessen wir die Tour ausklingen und schwelgten in Erinnerungen. Sonne und Pulverschnee – was wöt mer meh! Es hat grossen Spass gemacht mit euch – vielen Dank!
Tourenleiterin: Manu Berliat (inkl. Bericht)
Teilnehmende: Thomas, Roy, Matthias, Hans und Jösi
Fotos: Diverse Teilnehmende
Eggberg St. Antönien
TL: H. Gubler / 12 Teilnehmer
Fotos: Suanne Grob
Die dynamische Grenzwetterlage führte die ganze Woche zu vielen Tourenabsagen und an unserem Samstag bis zum Schluss zu Unklarheit, ob wir die Tour durchführen können. Optimistisch wie wir sind, gingen wir geplant etwas später los, wohl wissend, dass nach Nebel und Schnee die Sonne durchdrücken müsste.
Gesagt getan, ein paar Flocken fielen noch und wir machten uns im Dunst auf den Weg Richtung Druesberghütte. Bäche, die bei der Rekognoszierung bestens mit den Ski überquerbar waren, mussten wir heute “zu Fuss” meistern. Nach der Druesberghütte wurde es gar so überscheinig, dass wir zeitweise kaum den Weg richtig erkennen konnten. Eine kurze Zeit (aber wirklich nur eine sehr kurze :) ) hat kaum jemand mehr auf schönes Wetter getippt.
Doch just als wir auf dem Gipfel angekommen sind, hat das Wetter gedreht und wir konnten wunderbar blauen Himmel mit Sonnenschein geniessen und gemütlich auf dem Gipfel verweilen.
Bei der Abfahrt war die Sicht bestens und der in der Nacht gefallene Schnee sorgte für wunderschöne Powderverhältnisse. Einige Hänge konnten wir unbefahren geniessen, da wir entgegen den meisten anderen Gruppen weit links aufgestiegen und wieder abgefahren sind.
Bei der Druesberghütte gab es für alle ein Erfrischungsgetränk. Danach durfte das Team noch ein vergrabenes LVS suchen und den Notfall üben. Glücklicherweise befand sich beim LVS kein Verschütteter sondern ein SiegerInnen Schoggistängeli. Den Bach überquerten wir nochmals zu Fuss, da wir die Hänge hinter dem Bach auf keine Fall verpassen wollten.
Alles in allem ging der Tourenplan inklusive Wetter gut auf und es hat super Spass gemacht, mit der tollen Gruppe einen Skitourentag zu erleben.
TL: Roy
TN: Sämi, Stephan, Joëlle, Kim, Tanja, Oriana, Eric
Fotos: alle TN.