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Kletterlager Bollenwees

Sonntag: Heute Morgen stiegen wir in den Zug und reisten nach Brülisau. Von da aus wanderten wir etwa 2.5 Stunden mit unseren Rucksäcken zum Clubheim Fälensee, das der Sektion St.Gallen gehört. Nachdem wir das feine Abendessen genossen hatten, legten wir uns schlafen.

Montag: Der heutige Morgen war traumhaft, denn der Altmann spiegelte sich im knall-blauen Fälensee. Wir stiegen zum Klettergarten oberhalb der Hundstein Hütte auf. Vor den Felswänden zogen wir das Klettermaterial an. Dann ging es los, die ganze Gruppe begann zu klettern. Als es uns zu heiss wurde, gingen wir wieder zur Hütte.

Dienstag: Am heutigen Tag stiegen wir über die Saxerlücke zum Einstieg des 3. Chrüzbergs. Über das 'schmale' und das 'breite Südrippli' erreichten wir unseren ersten Gipfel dieser Woche. Nach dem wir die wundervolle Aussicht geniessen konnten, stiegen wir am kurzen Seil wieder ab. Bei der Saxerlücke kletterten wir noch ein bisschen an einem Klettergarten. Danach gingen wir wieder zu unserem Haus zurück.

Mittwoch: Heute hatten wir vor, den Altmann zu besteigen. Also wanderten wir früh los, bei einer Alp machten wir eine kurze Pause. Weiter ging der Aufstieg über den Altmasattel. Doch da erfuhren wir, dass wir nicht über die Kletter-Route hochklettern, sondern über den einfacheren Weg. Denn das Wetter war nicht all zu gut. Auf dem Gipfel assen wir unseren Lunch. Nachher stiegen wir wieder zum Altmasattel ab, von da aus liefen wir zu einem Klettergarten unterhalb des Altmanns. Nach einer Kletter-Route wanderten wir wieder zurück zur Hütte.

Donnertag: Das heutige Ziel war der 'Fähndli-Gipfel'. Oberhalb des Klettergartens, auf dem wir am ersten Tag geklettert sind, ging es los. Ich fand die Mehrseillängenroute super. Denn es hatte zwischen durch sehr schwierige Seillängen und auch immer wieder leichtere Seillängen. Vom Gipfel aus mussten wir abseilen. Danach gingen wir wieder ins Clubheim des SAC St.Gallen.

Freitag: Leider war das Wetter heute nicht so toll. Es war sehr neblig und hat genieselt. Wir beschlossen, eine Wanderung zu machen. Wir liefen über den Mutschensattel, von da aus auf den Mutschen. Dann weiter über den Roslenfirst zum Haus zurück.

Samstag: Am Morgen begannen wir gleich zu putzen. Weil wir so schnell fertig waren, gingen wir auf dem Nachhauseweg noch in eine Höhle. Teilweise war sie sehr eng und als wir wieder draussen waren, bemerkten wir, dass unsere Kleider jetzt richtig schmutzig waren. Danach gingen wir weiter in Richtung Brülisau. In Brülisau stiegen wir in das Postauto und so endet unser Abendteuer.

Jannick